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Made in Europe

Voice over IP, kurz VoIP, ist die Technologie für moderne Telefonie. Die Sprache wird beim Telefonieren über das Internet transportiert. Doch wie genau muss man sich das vorstellen und welche Vorteile bietet VoIP?

Der lange Weg zur Internettelefonie

Als Ende der 90er in der breiten Masse das Surfen mit einem 56k-Modem als Gipfel des technologischen Fortschritts galt, war paralleles Surfen und Telefonieren im Festnetz nicht möglich – es hieß entweder oder.

Alles längst Geschichte: Moderne Breitbandanschlüsse erlauben Telefonie, Surfen und Videostreamen – alles gleichzeitig. Auch der klassische Telefonanschluss wird meist digital über die Internetleitung realisiert – Voice over Internet Protocol eben, oder kurz: VoIP.

Was sind die Vorteile von VoIP?

  • Telefonieren in HD-Qualität: Da die Sprachübertragung via Internet deutlich besser funktioniert und schneller erfolgt, profitierst du bei VoIP von einer erheblich verbesserten akustischen Qualität. Man spricht hier von High-Definition-Telefonie.
  • Paralleles Telefonieren: Wenn du mehr als ein Telefon an deiner FRITZ!Box angemeldet hast (etwa via DECT bis zu sechs FRITZ!Fons), ist es technisch möglich, bis zu fünf Gespräche parallel zu führen. Inwieweit dies mit deinem Internettarif möglich ist, erfährst du von deinem Anbieter.
  • Mehrere Rufnummern: Auch dieser Punkt war lange ISDN-Nutzern vorbehalten. Mittels VoIP kannst du nicht nur eine Rufnummer an deinem Anschluss nutzen. In deinen Vertragsunterlagen erfährst du, wie viele Nummern dir zur Verfügung stehen. Die FRITZ!Box unterstützt bis zu 20 Rufnummern für VoIP.
  • Smartphones im Festnetz: Wenn du dein Smartphone via WLAN ins Heimnetz einbindest, kannst du (zum Beispiel über die FRITZ!App Fon) über diese auch Festnetzgespräche abwickeln.
  • Weniger Verkabelung: Da nur noch eine Leitung vorhanden ist, fällt weniger Verkabelung an. Den grauen Splitter benötigst du nicht mehr, sondern verbindest das Kabel von der Buchse an der Wand direkt mit der FRITZ!Box.

Wie funktioniert Internettelefonie?

Vereinfacht ausgedrückt, wird die Sprache zunächst digitalisiert, indem die akustischen Signale bei einem Telefongespräch in Datenpakete umgewandelt und dann über das Internet weitergeleitet werden. Beim Empfänger werden diese Datenpakete in ein analoges Signal für die Wiedergabe durch das Telefon umgewandelt und die Person am anderen Ende kann das Gesprochene verstehen.

Ansonsten verläuft ein Telefongespräch ähnlich wie über eine separate Leitung bei einem Analoggespräch: Gesprächsübertragung, Verbindungsauf- und -abbau.

Damit diese Phasen fehlerfrei ablaufen können, kommt bei der IP-Telefonie meist das Session Initiation Protokoll (SIP) zum Einsatz – so auch auf der FRITZ!Box.

Dieses Protokoll bildet den Rahmen der ablaufenden Kommunikation: SIP stellt beim Anruf die Verbindung zwischen den beiden Gesprächspartnern her. Die konkrete Datenübertragung übernehmen dann entweder andere, eigenständige Protokolle oder jene, die in SIP eingebettet sind (z.B. SDP). Jedes davon hat eine andere Aufgabe und alle zusammen sorgen für ein erfolgreiches Gespräch.

Mit FRITZ!Box auf der sicheren Seite

Die FRITZ!Box ist für VoIP die richtige Wahl. Alle aktuellen Modelle mit Telefonanlage unterstützen Internettelefonie. Du kannst sowohl das Telefonieangebot deines Anbieters verwenden als auch separate VoIP-Anbieter nutzen.

Dabei profitierst du auch von Komfort-Features wie integrierte Anrufbeantworter, Rufumleitungen und -sperren, Faxfunktion mit E-Mail-Weiterleitung und weitere. Zusätzlich erhältst du regelmäßig kostenlose Updates mit neuen Funktionen und Sicherheitsverbesserungen, verwaltest mehrere Adressbücher auf der webbasierten Oberfläche und richtest eigene Klingeltöne ein.

Während die FRITZ!Box sich um die Verbindung mit Hilfe von VoIP kümmert, telefonierst du komfortabel und in höchster Qualität mit deinem FRITZ!Fon.

FRITZ!Fon X6

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